So waren wir ab 4 Uhr, gut 2 Stunden alleine und haben uns dann auf die Suche nach einem Platz zum schlafen gemacht. Natürlich waren die meisten Sofas und Betten bereits belegt. Doch ganz oben gabs noch dieses eine Bett. Wir sind also durch das dunkele Haus nach oben geschlichen. dann gab es diesen Dialog zwischen mir und philipp:
>>Dann leg du dich ins Bett, ich meine du bist das Mädchen. ich schlafe einfach auf dem Boden.<<
>>Aber es ist richtig kalt hier, du kannst nicht einfach auf dem Boden schlafen<<
>>Ich habe einen Heizlüfter. Ich erfriere schon nicht. Und jetzt schlaf endlich.<<
>>Nein. ich schlafe erst, wenn ich weiß dass du nicht friest. Ich möchte nicht dass du krank wirst, wegen mir. Außerdem haben wir hier nichtmal eine Decke.<<
>>Bist du zufrieden wenn ich zu dir hochkomme? Wenn ich bei dir schlafe?<<
>> Da hier kein anderes Bett ist, ja. Komm hoch, P. Komm her<<
>>
Gut, dann mach mir bloß Platz da oben. Und ich stell den Heizlüfter bei
uns ins Bett. Und wehe du berührst mich unanständig.! <<und dann war da dieses lachen. Diese typische Lachen von P, was ich liebe. Ich quetschte mich also in die linke ecke des bettes. zusammengerollt, damit ich ihm bloß genug platz gebe. Ich merkte nur plötzlich seinen Atem an meinem Nacken, seine Knie direkt hinter meinem. Sein Arm um mich herum. Und selten in meinem Leben war ich einem Menschen so nahe. War ich einem Menschen so nahe und fühlte mich dennoch wohl. Wohl so direkt vor ihm. So ein mensch bin ich sonst nie. Wohlsein bei anderen Menschen, indirekt Nähe passiert eher selten.
Danke P, für diese Nacht. Die aus uns nur bessere freunde gemacht hat, Danke.
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