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Ich glaube darauf werde ich gleich getrost zurückgreifen, obwohl... ich darf ja nicht wirklich. Weil wenn ich trinke, habe ich keinen Willen mehr, mich nicht zu schneiden. |
Samstag, 28. Juli 2012
Pures Drecksleben
Man könnte es beinahe Schicksal nennen. Da bleibe ich für A. zu Hause (nicht, dass ich sonst viel Lust gehabt hätte) und was passiert? Genau, er geht um 21 Uhr einfach offline. Was soll der Mist eigentlich? Ach, um es kurz zu erwähnen: Natürlich hat er sich mal wieder nicht verabschiedet, obwohl er vorher noch so schön gefragt hat, wann das bei P. anfängt. Fährt er gerade zu P. und sagt irgendetwas was er bereut? Fährt er mal wieder eine Runde Roller, um sich die Gedanken zu vertreiben? Manchmal wünschte ich mir, er würde einfach zu mir fahren, sagen wie scheiße es ihm geht. Aber das würde er niemals tun. nein, niemals. Und ich dachte mir noch so: Da kann ich ja heute mal ungestört einen Abend mit A. schreiben oder sogar telefonieren. Jo, korrekter Plan. Schade nur, dass er wie immer sehr einseitig war.
Dann werde ich wohl einfach mal eine Runde in Selbstmitleid baden. Es gibt doch kaum was schöneres. Aber was solls, wir würden ja eh wieder nur 3 Worte miteinander wechseln. 2 gelogene und ein ehrliches oder so. Ist das nicht in letzter Zeit immer so? Manchmal denke ich, ich hätte es dir nie erzählen dürfen. Manchmal denke ich, dass ich schuld daran bin, dass es so zwischen uns ist. So komisch, so merkwürdig, so kaputt. Und was ist, wenn er sich was antut? Ich weiß, es ist unwahrscheinlich irgendwie. Aber was ist, wenn? Was ist, wenn ich gerade das letzte Mal mit ihm geshrieben habe? Wie lange ich diesen Gedanken schon nicht mehr hatte. ich wäre Schuld daran. Schuld daran, dass er sich umbringt. Komm einfach wieder online, A. Bitte.
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