"Weißt du, was du getan hast?" Ruft ihr Spiegelbild ihr entgegen. "Du hast dich selbst verleugned. Du hast deine komplette Identität mit Füßen getreten. Wie willst du jemals damit umgehen, wenn du niemandem die Wahrheit sagen kannst? Was willst du morgen tun? Es wieder vergessen und lernen?" Ihr Inneres schreit sie an, so laut, als würde es nicht in ihr, sondern neben ihr stehen. "Du hast nie aus irgendwas etwas gelernt. Du bist eine Lügnerin. Und der einzige Mensch, der dir glaubte, den belügst du auch noch. Weißt du eigentlich, was du verdient hast? Gar nichts. Hungere dich doch zu Tode." Irgendwo zwischen all den Worten merkt sie, dass es nicht die bösen Stimmen waren, sondern ihr Herz, dass zu ihr Sprach. Irgendwo zwischen verschwimmenden Wänden und Gedanken, dass ein weiteres Glas Rum auch nicht schaden kann, fängt sie an zu weinen.
Ich hab den Knopf schon längst gedrückt Auf dem Selbstzerstörung steht. Jeder Schluck macht Glück.
Ich habe Maxi gesagt, dass ich mich nicht schneide. Er hats auf die Gegenwart bezogen. Und ich sahs nicht ein. "DU HAST GELOGEN", schreit mein Herz. Und ich weiß, dass es stimmt. Ich dachte, ich kann inzwischen mit meiner Vergangenheit umgehen. Aber das ist nicht so. Ich bin eine Lügnerin, die sich selbst neu erfunden hat, damit sie funktioniert. Einfach so. Inzwischen ist es 4:11 Uhr und Maxi und ich schreiben immernoch, obwohl ich mich höchst konzentrieren muss. Kann mir jemand sagen, warum ich so bin? Warum ich so bin? Haben die Dinge mich zu dem gemacht, was wir sind? Oder bin ich es, die mich im Käfig hält?
Hab’ keine Lust zu suchen, was man eh nicht findet. Kipp’ tausend Dinge in mein’ Körper, bin benommen. Bin kurz süchtig, seh’ nur noch verschwommen und hab’ Herzrasen.
Maxi ist wundervoll zu mir. Er sagt: Ich glaub du machst dir immer zu viel Gedanken was du falsch machen könntest. Und damit hat er Recht. Ich kann so nicht weitermachen. Aber ich kann auch nicht aufhören. Aufhören daran zu denken, dass ich das schlechteste auf der Welt bin. Maxi sollte sich jemand anderen suchen. Jemand schönen mit Herz, Charakter, der nicht so mitleidserregend ist. Ich geh in mein Loch. Auf Nimmerwiedersehen.
Ich wünschte ich könnte dich halten
AntwortenLöschenNein. Denise bitte. Ich will dich halten können. Wenigstens nciht tiefer fallen lassen. Du hast ein wunderschönes Herz. Du bist wertvoll. Sehr. Wenn du irgendwie, irgendwie kannst. Dann lass diesen Jungen, diesen Anker nicht gehn. Egal was er für dich ist, er hält dich. Er sorgt sich. Und auch wenn du ihn dahingehend belügst. Ich kenne es bloß zu gut. Ich kenne es so gut. Und ich hasse es. So sehr. Es ist widerlich. Aber es ist selbstschutz. Weil man (ich?) mit Mitleid nicht umgehen kann. Mit Gefühl. Bitte fall nicht. Nicht zu tief. Bitte komm wieder. Bleib nicht.
AntwortenLöschenIch umarme dich. Ich denke an dich. Sehr viel. Joy
Hey, du. Ich denke an dich. Oft denke ich an dich. Auch wenn es nur ungeschriebene, unausgesprochene Gedanken sind; diese widme ich lediglich dir. Hörst du? Du bist besonders.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Emaschi
gerne möchte ich dir erzählen wo und was ich studiere, aber vielleicht lieber privat :)
AntwortenLöschenmail: yui.butterfly@web.de
kik: Yui.Butterfly
Ich danke dir von Herzen. ♥
AntwortenLöschenEs wäre wirklich schön, wenn es so wäre. (':