Und jedes Jahr nehme ich mir vor, dass ich das nächste Mal, wenn ich am ersten Augustwochenende zum Stadtfest gehe und das Feuerwerk sehe, nicht alleine bin. Naja, nicht ohne einen männlichen, festen Partner. Und jedes Jahr, verkacke ich aufs neue. "I had hoped you'd see my face and that you'd be reminded that for me it isn't over". Du, A., warst wahrscheinlich gar nicht weit weg von mir. Du wolltest eigentlich sogar mit Ma.[Ein Kumpel von ihm, wohnt bei mir auf der Straße] zu uns kommen, aber naja,es war zu voll, du hättest uns nie gefunden. Also saß ich dort mit meinen Freunden, die nicht so anstregend waren wie sonst. Und ich dachte das ganze, übrigens sehr schöne, Feuerwerk daran, dass ich dich sehen will. Dass ich berühren will.
Dann kamst du da an, ich sah dich, du sahst mich. Du liefst nicht mehr auf die Gruppe zu, sondern auf mich. Du kamst an, grüßtest die Gruppe, (Ma. ebenso) und standest neben mir. "Was machst du denn hier?", flüstertest du. Ich: "Du weißt doch schon seit gestern, dass ich hier bin und du hast echt eine interessante Familie. Ich wusste gar nicht, dass du und Ma. verwandt seid." Er: "Die haben morgen ein Tunier, Pferde, Reiten, meine Schwester und Mutter und mein Vater, der Dauerarbeiter, du weißt wie er ist." Ach, ich weiß das? Gut, wenn du meinst Ich: "Hauptsache du bist hier, das reicht.".. Dann über die Krimis gelaufen mit dir L., An, Ma. und P... Ein bisschen was geredet, dann wollen du und Ma. gehen. Ich schau dich an, du guckst mich an und grinst, weil du genau weißt, was ich erwarte. Du kommst auf mich zu und umarmst mich. Dein Geruch, deine Wärme. Halt Stop, Nicht Durchdrehen. Plötzlich fängt er an zu reden: "Man hört sich denke ich mal noch, oder?" ich: "Weiß nicht, kannst du dich melden?" Er lässt mich leicht los, guckt mich an. Er: Man wird sich wahrscheinlich heute abend hören, oder?" Ich: "Wenn du das willst." Er zieht mich wieder näher und flüstert: Natürlich, will ich. Kurz darauf wurde die Umarmung beendet. Plötzlich nahm ich wieder andere Menschen wahr, P., L. usw. Komisch, wo die wohl die letzten Sekunden, gefühlten Minuten waren. Komisch, mehr als dich brauch ich eben nicht. "Um uns alles vergänglich. Das behalten wir für uns und den Tag tragen wir bis ins Grab"
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