Sonntag, 5. Mai 2013
Und mein Herz ist keine Wohnung, Wo jeder reinkommen darf, Keine Tür die immer aufsteht Und kein Hallo, für den, der reingeht.
Das erste Mal seit langer, langer Zeit starte ich Skype. Während der Anmeldung, riecht es irgendwie nach dir in der Luft. Aber du bist nur ein Name in meiner Kontaktliste, eigentlich versuche ich Kontakt zu den Menschen aus meiner Stufe zu halten. Ich schreib ein paar Leute an, meine Laune ist mittelmäßig, aber irgendwie ist mir langweilig, deshalb suche ich Kontakt, was wirklich nicht häufig passiert. Und dann sehe ich wie dein Name blinkt. Du schreibst mich an. Und ich merke wie Kotze meinen Hals hochsteigt. Tut mir Leid, aber an dieser Stelle kann ich es nicht beschönigen. A. hat dir eine Nachricht geschickt. Ich will sie nicht sehen, nicht lesen. Ehrlich gesagt hatte ich sogar Angst. Mein Herz schlug kräftiger und schneller. Mein Herz, welches ich auf Reisen geschickt habe, plötzlich fühlte es sich wieder soviel näher an. Aber ich merke, dass es nicht mehr für dich schlägt. Es sind die teils guten Erinnerungen, die versuchen herauszukommen, aber ich lasse es nicht zu. Nicht zu, dass du mir heute Nacht Blut bringst. Nicht zu, dass du mein Vorhaben kaputt machst. Nicht zu, dass du, hässliche Made, dich nocheinmal in mein Herz frisst. Du hast da nichts zu suchen und das hattest du auch nie. Ich lese deine Nachricht, erzogen wie ich bin, antworte ich sogar. Aber bei dem Gespräch kommt genauso wenig etwas rum, wie bei uns beiden. Ist das der klägliche Versuch wieder wichtig zu werden? Da muss ich dich enttäuschen, A., du gehörst nicht mehr zu meinem Leben. Ich habe abgeschlossen und vielleicht ist es sogar gut, dass du geschrieben hast, jetzt bin ich mir sicherer als je zuvor. Ein kurzes Gespräch voller Smalltalk, als wäre nie was gewesen. Ich finde es dreist von dir, dich auf diese Weise wieder in mein Leben zu drängen, denn du hast dort absolut nichts mehr verloren. Mein Herz ist nicht länger dein und eigentlich ist das die beste Nachricht der letzten Wochen, die beste Nachricht meines Lebens. Scherr dich zum Teufel, A., du bist Nichts für mich.
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hey <3
AntwortenLöschender post klingt gut, hoffnungsvoll. es wäre so toll, wenn deine einstellung so bleiben würde, ich drücke dir jedenfalls ganz fest die daumen!
Hey, danke für deinen Kommentar :)
AntwortenLöschenJa sei froh, ich bin erst in der 11.Klasse, also habe ich noch ein paar Jahre ;)