Sonntag, 3. Februar 2013

These wounds won't seem to heal.This pain is just too real. There's just too much that time cannot erase

Heute verlor ich das, was ich nie besaß. Ich wurde von jemandem verlassen, der nie zu mir gehört. Und dennoch schmerzt es. Es fühlt sich an, als wäre ich noch leerer und alleiner als ich es schon war als ich allein und leer war. Worte die man nicht steigern kann werden zum Superlativ. Gefühle, die man nicht hatte gehen in den negativ Wert. Schmerz übersteigt jede Qual. Tränen sind keine heißen Flüssigkeiten mehr die über die Wangen laufen. Tränen sind Flammen, die die Haut für immer verätzen. Man wird die Narben dieser Tränen immer spüren. Die Erinnerung wird bleiben. Für immer.
Ich zittere, kann nicht schlucken. Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich mich mit der Klinge. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich mich bluten. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich mich verblutet. Wenn ich die Augen schließe, weiß ich, dass ich immer einer dunkelen Menschen bleiben werde. Meine Schatten verlassen mich nicht. Keine Kreatur des Himmels kann mich retten. In diesem Moment kann nichtmal ich selbst mich retten. selbst dann nicht, wenn ich es versuchen würde.
Die in letzter grau gewordene Welt mischt sich mit schwarz und rot. Vorallem schwarz. Mir ist schwungrig, schwindelig. Jeder Atemzug bleibt im Hals hängen. Bei jedem Zug wird das Zittern stärker. Und all das ist umgeben vom Gedanken, dass ich die Nacht nicht überlebe. Nicht als gesunder Mensch. Nach dieser Nacht werde ich noch weniger Ich-Selbst sein, als ich es jemals war.
Wann hört diese Hölle endlich auf? Wann wird mein Leben mal nicht brennen? Teufelsqualen überall wo ich hingehe. Ich bin ein schlechter Mensch, ein ganz schlechter Mensch. Ich bin hässlich, fett, scheiße und ungeliebt. Und das bis ans Ende meiner Tage. Schicksal ist Schicksal. Schmerz ist Schmerz. Narben sind Narben. Was machen da ein paar mehr?

2 Kommentare:

  1. wünderschön wie du das einfach beschreiben kannst. ich weiß wie das ist wenn man einen menschen verliert der einem so viel halt gibt, auch ohne das man ihn sein nennen kann. ich hoffe nur einfach das du nicht noch mehr menschen verlieren musst. du hast es nicht verdient. ich will jetzt dir keinen vorlabern von "stay strong" und so. denn das macht nichts besser. ich kann nur sagen das der schmerz von zeit zu zeit weniger wird. er verschwindet nie. nie ganz aber es stimmt schon das er irgendwann einen nicht mehr auffrisst.

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  2. Dunkelkalt und die Schatten werden länger
    bin eigentlich ganz woanders
    im Nirgendwo
    hab mich verirrt
    doch noch seh und hör ich dich,
    seh dich stürzen, fallen,
    würd Dir meine gebrochenen Flügel leihen, Dir sonstwas erzählen
    von Hoffnung und Morgen,
    auch wenn es nicht lindert, deinen Schmerz, deine Sorgen...
    Ich weiß, es fängt immer wieder an, dieses Wandern
    zwischen Berg und Tal, zwischen Hoffen und Qual...
    Nichts was wir Dir jetzt sagen, was Du nicht schon gehört...
    Aber eins solltest Du wissen, wir halten dich nicht für schlecht, für verkehrt...
    Und deswegen hab ich in meiner eigenen, dunklen Nacht, einfach jetzt ein Licht mehr angemacht...
    Und hoffe, glaube, wünsche es uns allen sosehr,das wir dich wiederfinden....

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